In dem Tribunal auf das hier verlinkte Interview zeigen sich beispielhaft die zeitgeistigen Ideologien von Gutmenschentum, politischer Korrektheit, linkem Gleichheits- und Multi-Kulti-Wahn sowie grenzenlos politischer Abgehobenheit. Die dabei zutage tretende und medial geschickt vermarktete Gut-meinungs- und Gesinnungsdiktatur, die in einem ehemals hochstehenden Kulturland mittlerweile ein therapeutisches Kalifat* entstehen lässt, in dem alle gleich und nur die links versifften  Gutmenschen** ein wenig gleicher sind, wird mittelfristig in die kulturelle Selbstzerfleischung und den längst medial inszenierten Freitod all dessen führen, was deutsche Kultur einst groß machte. Dabei geht es nicht um nationale Traditionen um ihrer selbst, sondern um des unschätzbaren Wertes ihrer erhabenen Kultur und ihres zivilisatorischen Fortschritts willen. Deren Erhabenheit konnten auch politische Diktatoren oder monarchistische Gewaltherrscher nicht schmälern.

Dabei ist es unbestreitbar, dass es unterschiedliche Grade von Zivilisation bzw. zivilisatorischem Fort-schritt gibt, was u.a. darauf gründet - Zivilisation beschreibt gesellschaftliche Lebensumstände, die ein Ergebnis des Fortschritts in Wissenschaft, Technik, kultureller Entwicklung und Denken in den ver-gangenen Jahrhunderten sind -, dass es unterschiedliche menschliche Naturelle, Charaktere und Begabungen gibt. Mit anderen Worten: Zivilisation ist Ausdruck menschlicher Fähigkeiten und Bega-bungen. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern dahinter stehen unterschiedliche Arten von Kultur bzw. kultureller Leistungsfähigkeiten. Manche bezeichnen dies als Kulturrassismus, ohne aller-dings zu bedenken, dass wir dann genauso gut Begriffe einzuführen hätten wie Milieu-Rassismus, Standes- und Klassen-Rassismus, Bildungsrassismus, Religionsrassismus usw. Denn jede Form der Zuschreibung von negativen oder negativ bewerteten gruppen- oder organisationsspezifischen Eigen-heiten kann dann als Rassismus gebrandmarkt werden. Schon der Hinweis, dass BMW-Fahrer schnitti-gere Autofahrer als Mercedes-Fahrer oder wie schlecht die Britische Küche sei usw., wäre gemäß dieser Definition rassistisch. Hier wie in allen anderen Fällen schimmert wieder die bekannte zeit-geistige Ideologe des Gleichmachertums durch. Wehe dem, der Unterschiede ausmacht und sich dann auch noch versteigt, diese zu bewerten ...

Kein menschliches Lebewesen, selbst bei aushauchendem Restverstand nach Einnahme etlicher Flaschen hochprozentiger Fuselalkoholika, würde behaupten wollen, dass der kulturelle Grad der europäischen Literatur oder der klassischen Musik auch nur ansatzweise vergleichbar wäre mit dem afrikanischer Dschungel-Kulturen oder der jämmerlichen Form akustischer Beleidigungen, die islami-sche Gebetsrufer, Buschtrommeln und vergeistigtes Gehopse negrider Stammesderwische hervor-rufen. Hinter diesen 'Kulturen' aber stehen Völker und Rassen, welche die jeweilige Kultur schufen und prägten (und umgekehrt). Insofern sind zivilisatorische wie auch kulturelle Leistungen durchaus ein Gradmesser für Fortschritt, Erkenntnisstand und intellektuellen Fähigkeiten und Begabungen einzelner Völker und Rassen.

Hinter vorgehaltener Hand sagen auch heute viele Forscher, dass an den Rassenlehren des 19. Jhs., aus denen die Nationalsozialisten leider ihre eigenen Vorstellungen einer Herrenrasse ableiteten, nicht alles falsch war. Die Epigenetik hat nachgewiesen, dass Traditions- und Sozialisationsmuster auch die Genetik eines Menschen beeinflussen und er sich so fort- oder rückschrittlich entwickelt, je nachdem, welches Denken in beseelt. Wer beispielsweise über Generationen falsche Traditionen gedankenlos pflegt und weitergibt oder unsinnigen religiösen Denkmustern unhinterfragt anhängt (wie dies z.B. im Fall vieler Naturvölker der Fall ist), der wird auch keine Fortschritte erzielen – weder auf technischem noch auf geistigem Gebiet. 

So ist es auch kein Zufall, dass beispielsweise weder Muslime noch Afrikaner zu den Nobelpreisträgern der Wissenschaften zählen, und genauso wenig ist es Zufall, dass die Bevölkerung gerade in den Ländern, die es sich am wenigsten erlauben können, mit Abstand am meisten wächst - und das sind Länder in Westasien, im Nahen Osten und in Afrika. Entgegen der vorherrschenden wissenschaftlichen Meinung, dies habe mit mangelnder Bildung zu tun, geht es i.d.R. um primitives Ausleben von Trieben ohne Verantwortung und Zukunftsorientierung. Denn so blöd können selbst Afrikaner nicht sein, dass sie nicht merkten, wie wenig Kinder für das Altwerden der Eltern in der Realität bringen - so gut wie gar nichts nämlich, da sie sich nicht einmal selber ernähren können und außerdem das gleiche unge-bremste Rammel-Gen in sich tragen und so ganz nebenbei auch noch für eine Horde eigener Kinder sorgen müssen.

Noch weniger ist es Zufall, dass es in den Ländern und Völkern dieser Welt deutliche Unterschiede gibt hinsichtlich geistigen wie technischen Fortschritts und zivilisatorischer Errungenschaften. Warum wohl kommen diese Leute nach Europa und insbesondere nach Deutschland - doch nicht wegen des Klimas. Und dass sie überhaupt kommen, hat auch bestenfalls nur am Rande mit kolonialistischen oder impe-rialistischen Folgeschäden zu tun, denn mittlerweile sind fast 100 Jahre ins Land gegangen und diese Völker hatten genügend Zeit, sich zu besinnen und auf die eigenen Füße zu stellen. Dies hätte allerdings auch bedeutet, sich u.a. von unsinnigen Traditionen, Religionen und geliebten Gewohnheiten loszusagen und der Vernunft den Vorzug zu geben. Auch wir Deutsche waren 1945 am Boden und können uns nicht auf einen verlorenen Krieg und seine Folgeschäden berufen. Ähnlich ging es den meisten europäischen Staaten und Völkern.

Genau aus diesen Gründen ist es ebenso wenig Zufall, dass Jahrzehnte lange Unterstützung mit Milliar-denbeträgen im Sumpf korrupter Behörden und Politiker versickern, während anderswo damit segensreich gewirtschaftet wird. Dabei hat Korruption u.ä. bestenfalls vordergründig mit Armut zu tun - es gibt jede Menge Länder, die in Armut leben bzw. lebten (man denke an die europ. Gesellschaften unmittelbar nach dem Krieg), ohne Korruption zu entwickeln.

Entgegen der zeitgeistig verbrämten Meinung hat dies nicht in erster Linie mit Bildung und auch nur am Rand mit klimatischen Bedingungen zu tun, sondern mit epigenetischen und solchen von falscher Tradition und Religion, die, einmal verinnerlicht, u.a. zu mangelhaftem oder falschem Denken führen. Und nicht zuletzt von mangelnder Bildung und verneinten Frauenrechten, welche Frauen zu Gebärmaschinen männlicher Triebfetischisten abstempeln Dies ist freilich nicht allein an ethnische Eigenarten gebunden, wie die zunehmende Degeneration der gesamten abendländischen Gesellschaft und Kultur heute zeigt.

Was die Nazis daraus machten, nämlich ein Herrenvolk, das andere Völker und Kulturen verfolgen und ausrotten müsse, um der eigenen Kultur zur Weltherrschaft zu verhelfen, das ist ohne Frage ver-dammungswürdig und kann als eigentlicher Rassismus bezeichnet werden. Genau dieser Ursache-Wirkungs-Zusammenhang zwischen Minderwertigmachung des anderen zum eigenen Nutzen wird in der neueren Diskussion als Kernmerkmal von Rassismus vorgeschlagen: «Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen.» (Albert Memmi, Rassismus, Frankfurt a.M. 1987, S.164)

Aber dass es völlig neutral betrachtet unterschiedliche Grade oder Wertigkeiten von Kultur und deren Trägern gibt, ja offensichtlich geben muss, hat damit erst einmal nichts zu tun. Denn die Höherwertig-keit einer Kultur bedeutet bzw. beinhaltet ja nicht automatisch ein Diskriminierungsrecht gegen niederere Kulturen. Dass die fortschrittlichere Zivilisation oder Kultur sich u.U. mehr Rechte heraus-nimmt - beispielsweise in der Frage nach weltpolitischen Maximen oder nach einer verbindlichen Weltordnung etc. -, ist im Einzelfall zu hinterfragen, aber nicht grundsätzlich zu verneinen. Schon den alten Römern war klar, dass das, was Jupiter sich erlauben durfte, nicht für alle Lebewesen gelten würde. Das hat mit Diskriminierung erst einmal nichts zu tun, denn sie betrifft die ungleiche, benach-teiligende und ausgrenzende Behandlung von Gruppen und Individuen ohne sachlich gerechtfertig-ten Grund. Dieser Zusatz im Fettdruck ist unabdingbar für jede Form menschlichen Zusammenlebens, indem er deutlich macht, dass Begriffe wie Rassismus oder Diskriminierung erst dann angebracht sind, wenn einem entsprechenden Verhalten die Grundlage fehlt. Ansonsten wäre im Grunde das ganze zwischenmenschliche Miteinander von Diskriminierung geprägt, weil Schüler weniger Rechte als Lehrer, Studenten weniger als Professoren, Autofahrer weniger als Rennfahrer usw., usw. haben.

All diese Zusammenhänge passen aber nicht mehr das heutige egalitäre Denken, nach dem alle und alles gleiche Rechte hätten, unabhängig der damit verbundenen Pflichten und sonstig notwendigen Voraussetzungen. Damit aber verweigert man sich der Einsicht, dass Rassenunterschiede ebenso wie soziale Unterschiede faktisch gegeben und nachweisbar sind und sich wie alle Unterschiede in unterschiedliche Grade von Wertigkeit, Fortschritt, Erkenntnis, Intelligenz, Bildung usw. einteilen lassen. Dass es ethnische Unterschiede gibt, das wussten schon die alten Römer und nicht zuletzt das Fiasko innerhalb der EU, das mit schöner Regelmäßigkeit Südeuropäer als Schuldnerländer ausmacht, zeigt mit großer Deutlichkeit dieser Unterschiede auf. Die EU-Länder haben nachweislich eine unterschied-liche Wirtschaftskraft, die neben klimatischen Bedingungen o.ä. auch daher rührt, dass Arbeitsmoral  und Arbeitsdisziplin (i.S.v. Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit usw.), Organisa-tionstalent, Zielstrebigkeit usw. innerhalb der EU-Länder deutliche Differenzen aufweist. Das hat sicherlich nicht ausschließlich mit faul oder fleißig zu tun, sondern mit kulturell unterschiedlichen Weltbildern, Weltwahrnehmungen und Lebensphilosophien, aus denen sich unterschiedliche Einschä-tzungen darüber ergeben, was wann wem wichtig ist und was nicht. Dies ist einer der Hauptgründe, warum es niemals eine funktionierende "Europäische Republik" im Sinne eine großen Nationalstaates geben kann - die teilweise extrem unterschiedlichen nationalen Kulturen und zivilisatorischen Entwick-lungen, die sich über Jahrhunderte hinweg ausgebildet haben und insofern ja eine Ursache haben, ließen sich wenn überhaupt nur mit Gewalt zusammenbringen. Wohin das führt, hat uns die Donau-monarchie gezeigt.

Dies bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass man nicht einen Grad an Wohlstand einfordern kann, wenn man dazu nicht entsprechende Vorleistungen zu bringen bereit ist. Rechte und Pflichten ebenso wie Leistungen und Besitz müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Das ist im Grunde so banal wie die Tatsache, dass wo z.B. Wälder für Feuerholz gerodet werden, diese auch wieder aufgeforstet werden müssen. Alte Traditionen müssen im Lichte neuer Erkenntnisse abgelegt werden, da sonst der Wirkungsstrom derart fataler Ursachen nicht aufhören kann usw.. Gerade gegen diese Binsenweisheit aber wird tagtäglich sowohl in Brüssel als auch in den nationalen Parlamenten ebenso wie in den Medien verstoßen. Viel lieber und schneller brandmarkt man im Rundumschlag all jene als Nazis oder rechten Pöbel, welche sich den Hinweis auf diese offenkundigen Unterschiede unter den Völkern und Rassen nicht verbieten zu lassen gewillt sind, als dass man sich neutrale wissenschaftliche und meist auch ganz offenkundige Fakten zunutze macht, um besser in der Lage zu sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen, beispielsweise in der Hilfe und Unterstützung für Drittweltländer, die sich dann aber auch an die damit verknüpften Bedingungen halten müssen.

Aber selbst offenkundigste Beweise ficht dieses Gutmenschen-Geschwerl nicht an. Lieber verschwen-den sie Jahr für Jahr weiter gutes Geld in sinnlose Projekte, im Glauben, irgendwann würden die betreffenden Völker davon vielleicht doch profitieren. Und so fließen seit mehr als einem halben Jahrhundert jedes Jahr Milliarden an Spendengeldern in alle Welt und niemand will wahrhaben, dass man das meiste dieser Gelder genauso gut aus dem Fenster von Flugzeugen werfen könnte - der Effekt wäre derselbe. Aber ich höre schon den Aufschrei des akademisch-großbürgerlich-städtischen Gutmenschentums, das in seinem völlig unrealistischen Menschenbild einfach nicht wahrhaben will, was gegen die von ihm geschaffene zeitgeistige Etikette und die von ihm oktroyierte Gleichheits-therapie verstößt.

Der große Historiker und Harvard-Professor, Niall Ferguson, spricht in seinem Interview mit der NZZ zurecht von einer linken Eroberungen des akademischen Berufsstandes. Jene, die ständig von Inklusion sprechen, Andersdenkende aber konsequent exkludieren. Dessen Vertreter sehen den Konservati-vismus als Vorstufe des Nationalsozialismus, der seinerseits nichts mit dem Sozialismus zu tun hat, den er dennoch im Namen trägt – wer also als Rechter auf die schiefe Bahn gerät, endet zuletzt als Nazi. Das sind Glaubenssätze, die bis heute gelten. Wer – wie Hannah Arendt in ihrem Buch über die Ursprünge totalitärer Herrschaft – auf strukturelle Parallelen der beiden Totalitarismen hinwies, wurde fortan nicht mehr gehört oder schlechtgemacht. Damit war der moralische Sieg der Sozialisten und Sozialdemokraten über die Liberalen und Konservativen besiegelt. (vgl. auch sein großes Werk: "Der Westen und der Rest der Welt: Die Geschichte vom Wettstreit der Kulturen")

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* Der Begriff "therapeutisches Kalifat" hat sich jüngst im doppelten Wortsinn als zutreffend erwiesen. Wenn wir die mediale Berichterstattung vergleichen zwischen dem Christchurch-Anschlag auf die islamische Gemeinde in Neuseeland und die oft viel verheerenderen Anschläge auf Christen in aller Welt, die in den Medien aber keine oder nur geringfügige Erwähnung finden, so wird die politische Vorgabe klar, mit der hier ein ganzes Volk umerzogen werden soll. Dabei geht es überhaupt nicht darum, das Vorgehen in Christchurch gut zu heißen o.ä. - es ist ein Verbrechen ohne Frage -, aber es geht um die Relationen, unter denen hier Berichterstattung manipuliert wird und es geht nicht zuletzt um die Frage nach den Ursachen. Denn was unter der Fahne der islamischen Religion geschieht, ist eine Aussaat, die wie alles auf dieser Welt ihre Ernte finden wird.

 

** Dies sage ich trotz meiner Sympathien für die linke Politik von Sahra Wagenknecht ...

 

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